Quark&Co 12.02.2026
Würden Sie mit einem Banker essen gehen? oder ihm vielleicht die Hand geben? Hätten Sie gern einen Banker in ihrem Bekanntenkreis?
Natürlich nicht, was für eine Frage.
Trotzdem müssen wir, als Demokraten und als aufgeklärt, säkularisierte Europäer, dem Banker in unserer Mitte einen Platz bieten.
So komisch wie sich das jetzt anhören mag und so absurd es aus heutiger Sicht für uns scheint, der Banker ist genauso historisches Objekt wie der Faschist, Heinrich VIII. oder Jack the Ripper.
Alles Leute, die man einerseits recht faszinierend findet und andererseits angeekelt nach der Lektüre wieder in dem Buch der Geschichte verkeilt, in dem sie festgehalten wurden.
Wenn wir den Banker heute betrachten, nach allem Leid und Elend, das er in spielerischem Leichtsinn über uns alle gebracht hat, sind wir nur allzuleicht versucht, unsere eigene Rolle zu wenig zu hinterfragen.
Waren nicht wir als Eltern so begeistert über den Erfolg unserer Kinder, haben nicht wir selbst es hingenommen, dass das Geld als einzig wahrer, universaler Wert sich über alles erheben konnte! Derjenige der schnell, viel Geld genommen hatte, war weitaus wertvoller und achtbarer, als derjenige der Tag für Tag zum Wohle anderer Menschen und nicht nur um seiner selbst Willen und zum Willen einer imaginären Nota das Geschehen des Tages bestimmte.
Ist es nicht jetzt so einfach zu sagen, brennt ihn?
Aber andererseits, wir sind einfache Menschen und wo kein Gott mehr, da kein Richter und letztlich bleiben wir nur uns selbst übrig als das, was der Banker aus uns gemacht hat.
Begeben wir uns nicht auf eine Stufe mit diesem Aussatz. Bleiben wir Mensch und bewahren das, was diese Zuhälter uns noch gelassen haben.
Natürlich nicht, was für eine Frage.
Trotzdem müssen wir, als Demokraten und als aufgeklärt, säkularisierte Europäer, dem Banker in unserer Mitte einen Platz bieten.
So komisch wie sich das jetzt anhören mag und so absurd es aus heutiger Sicht für uns scheint, der Banker ist genauso historisches Objekt wie der Faschist, Heinrich VIII. oder Jack the Ripper.
Alles Leute, die man einerseits recht faszinierend findet und andererseits angeekelt nach der Lektüre wieder in dem Buch der Geschichte verkeilt, in dem sie festgehalten wurden.
Wenn wir den Banker heute betrachten, nach allem Leid und Elend, das er in spielerischem Leichtsinn über uns alle gebracht hat, sind wir nur allzuleicht versucht, unsere eigene Rolle zu wenig zu hinterfragen.
Waren nicht wir als Eltern so begeistert über den Erfolg unserer Kinder, haben nicht wir selbst es hingenommen, dass das Geld als einzig wahrer, universaler Wert sich über alles erheben konnte! Derjenige der schnell, viel Geld genommen hatte, war weitaus wertvoller und achtbarer, als derjenige der Tag für Tag zum Wohle anderer Menschen und nicht nur um seiner selbst Willen und zum Willen einer imaginären Nota das Geschehen des Tages bestimmte.
Ist es nicht jetzt so einfach zu sagen, brennt ihn?
Aber andererseits, wir sind einfache Menschen und wo kein Gott mehr, da kein Richter und letztlich bleiben wir nur uns selbst übrig als das, was der Banker aus uns gemacht hat.
Begeben wir uns nicht auf eine Stufe mit diesem Aussatz. Bleiben wir Mensch und bewahren das, was diese Zuhälter uns noch gelassen haben.
fohlenelf11 - 12. Feb, 20:32



