Unplugged
Fredi Gram sehnt sich heute nach einem Stück Adventskalender.
Er wünscht sich so eine kleine Klapptür, hinter die er schlüpfen kann und wo nichts als Schokolade auf ihn wartet. Wenn er nach Hause kommt, soll die Wohnung schon schön warm sein und nicht von unten klammgehaucht. Kerzen sollen brennen und unter der Dachschräge sammeln sich die Spiegelfeuer, vereinen sich schweigend zu umschlungen Tanzenden.
Elektrisiert hechtet Fredi durch die Wohnungstür und reißt sich den Mantel von den sacken Schultern, bleibt an der Brieftasche hängen, wie immer und müht sich, auf einem Bein schwankend, die Schuhe von den Ballen zu schälen. Alles zugleich und pausenlos.
Was ist das für ein Refugium, vor dem der Tag nicht halt macht. Das am Abend wie am Morgen angezogen rausgeputzt kalt und unbewohnt ist. Schlafstatt für elektrisierte. Ein Platz direkt vor der Arbeit und nicht danach.
Fredi packt es kalt, irgendwo unterhalb der linken Schulter und zieht von da den Nacken hinauf, irgendetwas ist immer zu tun.
Eingeträumt hat er sich und jedes in einen Kokon gesponnen, in dem das alles verborgen liegt, sogar das woran er gerade am liebsten denken möchte. Eigentlich sogar das, was er denkt, bevor er es denkt. Ausgesponnen würde es ein anderes Bild ergeben, eines das irreal und unharmonisch wäre, abseits von der Kälte um Schultern und Nacken.
Fredi müht sich und kriegt die Wohnung einfach nur nicht warm. Das ist alles. Bleibt noch die Suche nach seinem Türchen. Zum verstecken und kuscheln in einem Bettchen aus Schokolade. Irgendwas das sich anhört und anfühlt wie Stecker raus.
Er wünscht sich so eine kleine Klapptür, hinter die er schlüpfen kann und wo nichts als Schokolade auf ihn wartet. Wenn er nach Hause kommt, soll die Wohnung schon schön warm sein und nicht von unten klammgehaucht. Kerzen sollen brennen und unter der Dachschräge sammeln sich die Spiegelfeuer, vereinen sich schweigend zu umschlungen Tanzenden.
Elektrisiert hechtet Fredi durch die Wohnungstür und reißt sich den Mantel von den sacken Schultern, bleibt an der Brieftasche hängen, wie immer und müht sich, auf einem Bein schwankend, die Schuhe von den Ballen zu schälen. Alles zugleich und pausenlos.
Was ist das für ein Refugium, vor dem der Tag nicht halt macht. Das am Abend wie am Morgen angezogen rausgeputzt kalt und unbewohnt ist. Schlafstatt für elektrisierte. Ein Platz direkt vor der Arbeit und nicht danach.
Fredi packt es kalt, irgendwo unterhalb der linken Schulter und zieht von da den Nacken hinauf, irgendetwas ist immer zu tun.
Eingeträumt hat er sich und jedes in einen Kokon gesponnen, in dem das alles verborgen liegt, sogar das woran er gerade am liebsten denken möchte. Eigentlich sogar das, was er denkt, bevor er es denkt. Ausgesponnen würde es ein anderes Bild ergeben, eines das irreal und unharmonisch wäre, abseits von der Kälte um Schultern und Nacken.
Fredi müht sich und kriegt die Wohnung einfach nur nicht warm. Das ist alles. Bleibt noch die Suche nach seinem Türchen. Zum verstecken und kuscheln in einem Bettchen aus Schokolade. Irgendwas das sich anhört und anfühlt wie Stecker raus.
fohlenelf11 - 10. Dez, 19:35



