Der Streik der guten Eisenbahner auf oststeyerisch
Da Hannelore Gleisgechütz am 04.11.2007 vor die Tür Ihres oststeyerischen Landgasthofs trat, wurde ihr selbst dann nicht übel, als Alois Unterzügler seinen im großen Korb und vielen Jahren zusamengetragen Unrat direkt neben die Eingangstüre des nicht sauberen aber doch gepflegten Gasthofs abstellte.
Der eiligst herbeigerufene Herr Mehner von Hetzedingen, Vorsitzender der freiwilligen Feuerwehr, Gründer des allwöchentlichen Stammtisches Hetzeleut und nicht zuletzt Pächter und Erhalter der Restdomäne Godefrorst befand nach eigenem bekunden, dass es ekligst sei, nicht ziemend und störend, aber eben nicht rechtswidrig in dem Sinne, dass die Sinnhaftigkeit dieser Handlung und des Abstellens an sich zwar nicht schlüssig, aber eben doch nachvollziehbar bleibe und dass ein Eingreifen jedwedes Maß überschreite, sollte doch der Korb nach höchstens zwei Maß' wieder verschwunden sein.
So kam es, dass an diesem Sonntagmorgen die Herrin des Hauses Hannelore sich eiligst in den Schober Holzgetürm begab, um - mit einer Forke bewaffnet - sich daselbst gegen den Unterzügler Alois zu werfen oder doch zumindest diesen derart zu bedrohen, auf dass er nebst Korb den Vorhof räume.
Er sei beliebt oder auch nicht, auf jedenfall erhob sich darauf dieser Alois um geradewegs zum Pissoir gewandt, den blanken Arsch sich zu erwehren, einer zweiten Maß' den Raum gewähren. Der Melkergselle Friedjof Sonngalant - am Wochenend oft Ausgehilfe und Zapfenschenker - wollt daraufhin schon zu dem steinernen Kruge langen, als Hannlore Herrin zu Hause mit der Forke sich geziemte, den Alois weg vom Pissoir direkt zum Eingang hinzutreiben, auf das ihm weder Freund noch Feind zu dieser Stund' zur Hilfe eile und auch später kaum noch einer Zeit dafür fände.
So kam es, dass an diesem Tag der Alois Unterzügler und die Hanelore Gleisgeschütz, beide friedlich, schiedlich stritten. Die eine drohend ,der andere etwas lächerlich, ziemt es sich wohl kaum zu fragen, warum die Hose heruntergelassen wird zum Schenk-mir-ein getragen. Doch hat man den Alois erst am Schwanze bahnt sich auch im Busen noch ein wenig Schmerz von dem, was einst nicht im mindestens aus Eisen war und ganz und gar nicht harte Währung, sondern Leidenschaft und Lieberdienst.
Was wäre wohl gewesen, wenn bei diesem Balzen nicht der arme Pfarrerssohn Zurückgeblieben Schrankenwaise, während er verlustigt sich selbst die Karten mischte, urplötzlich mit einem Forkenstil derart niedergestreckt wurde, dass sowohl der Alois als auch die Hannelore sich bekreuzigend zu Boden gingen und dergestalt auf die Knie fielen, das beider Artrose die Scheiben zum singen brachten. Auf diese Waise von dritten angenähert, erkannt alsbald der Alois, obschon er wußte sich im Recht, dass er nach seinem Knecht dem Hintertuxler Wiehengewandt ließ schicken, um den Korb und allen Unrat von der Türe zur Halde zu bringen. Auf dass mit einem Jubelstoß der Melkergeselle Sonngalant den Krug über alle Maßen schwenkte und jedermann und jederfrau zur Zufriedenheit reinen Wein einschenkte.
Am nächsten Sonntag dann zur Zeit und Dienste ihrer Gotthoheit gab man sich, zu aller Ehren und letztlich ohne sich zu wehren, die Hand zum Gruß und mancher Kuß ließ sich beschreiben, was hier nicht weiter stehen muß.
Der eiligst herbeigerufene Herr Mehner von Hetzedingen, Vorsitzender der freiwilligen Feuerwehr, Gründer des allwöchentlichen Stammtisches Hetzeleut und nicht zuletzt Pächter und Erhalter der Restdomäne Godefrorst befand nach eigenem bekunden, dass es ekligst sei, nicht ziemend und störend, aber eben nicht rechtswidrig in dem Sinne, dass die Sinnhaftigkeit dieser Handlung und des Abstellens an sich zwar nicht schlüssig, aber eben doch nachvollziehbar bleibe und dass ein Eingreifen jedwedes Maß überschreite, sollte doch der Korb nach höchstens zwei Maß' wieder verschwunden sein.
So kam es, dass an diesem Sonntagmorgen die Herrin des Hauses Hannelore sich eiligst in den Schober Holzgetürm begab, um - mit einer Forke bewaffnet - sich daselbst gegen den Unterzügler Alois zu werfen oder doch zumindest diesen derart zu bedrohen, auf dass er nebst Korb den Vorhof räume.
Er sei beliebt oder auch nicht, auf jedenfall erhob sich darauf dieser Alois um geradewegs zum Pissoir gewandt, den blanken Arsch sich zu erwehren, einer zweiten Maß' den Raum gewähren. Der Melkergselle Friedjof Sonngalant - am Wochenend oft Ausgehilfe und Zapfenschenker - wollt daraufhin schon zu dem steinernen Kruge langen, als Hannlore Herrin zu Hause mit der Forke sich geziemte, den Alois weg vom Pissoir direkt zum Eingang hinzutreiben, auf das ihm weder Freund noch Feind zu dieser Stund' zur Hilfe eile und auch später kaum noch einer Zeit dafür fände.
So kam es, dass an diesem Tag der Alois Unterzügler und die Hanelore Gleisgeschütz, beide friedlich, schiedlich stritten. Die eine drohend ,der andere etwas lächerlich, ziemt es sich wohl kaum zu fragen, warum die Hose heruntergelassen wird zum Schenk-mir-ein getragen. Doch hat man den Alois erst am Schwanze bahnt sich auch im Busen noch ein wenig Schmerz von dem, was einst nicht im mindestens aus Eisen war und ganz und gar nicht harte Währung, sondern Leidenschaft und Lieberdienst.
Was wäre wohl gewesen, wenn bei diesem Balzen nicht der arme Pfarrerssohn Zurückgeblieben Schrankenwaise, während er verlustigt sich selbst die Karten mischte, urplötzlich mit einem Forkenstil derart niedergestreckt wurde, dass sowohl der Alois als auch die Hannelore sich bekreuzigend zu Boden gingen und dergestalt auf die Knie fielen, das beider Artrose die Scheiben zum singen brachten. Auf diese Waise von dritten angenähert, erkannt alsbald der Alois, obschon er wußte sich im Recht, dass er nach seinem Knecht dem Hintertuxler Wiehengewandt ließ schicken, um den Korb und allen Unrat von der Türe zur Halde zu bringen. Auf dass mit einem Jubelstoß der Melkergeselle Sonngalant den Krug über alle Maßen schwenkte und jedermann und jederfrau zur Zufriedenheit reinen Wein einschenkte.
Am nächsten Sonntag dann zur Zeit und Dienste ihrer Gotthoheit gab man sich, zu aller Ehren und letztlich ohne sich zu wehren, die Hand zum Gruß und mancher Kuß ließ sich beschreiben, was hier nicht weiter stehen muß.
fohlenelf11 - 4. Nov, 12:57



