Ich bin Vegetariaaahahar Teil 2
Vermaledeit!
Gestern habe ich Nahrung ohne Fleisch zu mir genommen. Und weil das ganze fleischlos ißt, passt noch nicht einmal ein Bier und schon gar nicht zwei, drei oder vier Bier dazu.
Überhaupt soll Alkohol in einer gesunden und kalorienreduzierten Ernährung überhaupt nicht vorkommen.
Haben sie schon mal einen vegetarisierten Alkoholiker erlebt? Okay, meist verflüssigen diese armen Seelen ihr täglich Brot, weshalb man eigentlich sagen müsste, dass alle Alkoholiker einen Schluck weit auch Vegetarier sind. Bei den übrigen Leuten, die sich täglich von Samen, Keimen, Früchten und Sprossen ernähren, kommt aber meist nix in die Flasche und selten mal ne Pulle Bioschluck Merlot Wet für 8,99 in die Tüte. Ausserdem gilt für Alkoholiker wie Vegetarier, dass sie monokulturell schlank sind.
Ersteres ist definitiv eine Krankheit, letzteres eine entschiedene Lebensform, die mir - in der gottvertrauten Überlegenheit des weißen Mannes gegenüber dem Büffel - ganz und gar fremd ist.
Vorurteile? Ich? ach, überhaupt nicht.
Als übergewichtiger Mensch wächst in mir jedenfalls eine Form von Einsicht, die bis zur Ernte im Neblung vielleicht sogar zur Erkenntnis reift. Alles was mir schmeckt macht dick und alles andere essen Menschen, die nicht essen, was mir schmeckt.
Nein, ist ja gar nicht so.
Gestern habe ich beispielsweise eine Zucchini zu Spaghetti-Streifen gehobelt. Kleingehackten Knoblauch in Öl angeschwitzt, Spaghetti gekocht und 3 Tomaten erhitzt, verschreckt und geschält. Die Tomaten zerstückelt in die Pfanne zum Koblauch geschmissen und reichlich grob gehackten Basilikum da bei getan. Pfeffer, Salz, die Zucchini-Spaghetti und die realen Spaghetti dazu. Direkt Peccorino reingehobelt und etwas Butter in die Masse. Durchgemixt und aufgetan.
Gut, konnte man Essen und es hat sogar satt gemacht. Es fällt mir auch nicht schwer zu sagen, dass diese Beilagenmischung - in der Not zu einer vollständigen Mahlzeit erhoben - sogar geschmeckt hat.
Mit ein wenig mehr Denken und Klarheit im Kopf kann man tatsächlich so weit gehen und auf einer gesünderen Ernährung bestehen.
Mag sein, dass ich bald 40 Jahre lang falsch lag. Nicht dass Gemüse fortan vom Appetizer zum Hauptgericht werden wird, aber so ab und an, desöfteren allein deshalb auf den Speiseplan kommt, weil das Testosteron - das den armen Schweinen gespritzt wird - meine Brüste auf 95B hat anwachsen lassen. Das ist nicht gut für den Rücken, wenn es vorne so hängt und mein Bauch kommt dann auch nicht mehr so zur Geltung.
140,8 Kilogramm.
Gestern habe ich Nahrung ohne Fleisch zu mir genommen. Und weil das ganze fleischlos ißt, passt noch nicht einmal ein Bier und schon gar nicht zwei, drei oder vier Bier dazu.
Überhaupt soll Alkohol in einer gesunden und kalorienreduzierten Ernährung überhaupt nicht vorkommen.
Haben sie schon mal einen vegetarisierten Alkoholiker erlebt? Okay, meist verflüssigen diese armen Seelen ihr täglich Brot, weshalb man eigentlich sagen müsste, dass alle Alkoholiker einen Schluck weit auch Vegetarier sind. Bei den übrigen Leuten, die sich täglich von Samen, Keimen, Früchten und Sprossen ernähren, kommt aber meist nix in die Flasche und selten mal ne Pulle Bioschluck Merlot Wet für 8,99 in die Tüte. Ausserdem gilt für Alkoholiker wie Vegetarier, dass sie monokulturell schlank sind.
Ersteres ist definitiv eine Krankheit, letzteres eine entschiedene Lebensform, die mir - in der gottvertrauten Überlegenheit des weißen Mannes gegenüber dem Büffel - ganz und gar fremd ist.
Vorurteile? Ich? ach, überhaupt nicht.
Als übergewichtiger Mensch wächst in mir jedenfalls eine Form von Einsicht, die bis zur Ernte im Neblung vielleicht sogar zur Erkenntnis reift. Alles was mir schmeckt macht dick und alles andere essen Menschen, die nicht essen, was mir schmeckt.
Nein, ist ja gar nicht so.
Gestern habe ich beispielsweise eine Zucchini zu Spaghetti-Streifen gehobelt. Kleingehackten Knoblauch in Öl angeschwitzt, Spaghetti gekocht und 3 Tomaten erhitzt, verschreckt und geschält. Die Tomaten zerstückelt in die Pfanne zum Koblauch geschmissen und reichlich grob gehackten Basilikum da bei getan. Pfeffer, Salz, die Zucchini-Spaghetti und die realen Spaghetti dazu. Direkt Peccorino reingehobelt und etwas Butter in die Masse. Durchgemixt und aufgetan.
Gut, konnte man Essen und es hat sogar satt gemacht. Es fällt mir auch nicht schwer zu sagen, dass diese Beilagenmischung - in der Not zu einer vollständigen Mahlzeit erhoben - sogar geschmeckt hat.
Mit ein wenig mehr Denken und Klarheit im Kopf kann man tatsächlich so weit gehen und auf einer gesünderen Ernährung bestehen.
Mag sein, dass ich bald 40 Jahre lang falsch lag. Nicht dass Gemüse fortan vom Appetizer zum Hauptgericht werden wird, aber so ab und an, desöfteren allein deshalb auf den Speiseplan kommt, weil das Testosteron - das den armen Schweinen gespritzt wird - meine Brüste auf 95B hat anwachsen lassen. Das ist nicht gut für den Rücken, wenn es vorne so hängt und mein Bauch kommt dann auch nicht mehr so zur Geltung.
140,8 Kilogramm.
fohlenelf11 - 27. Jul, 10:24



